
Am Fraunhofer ITMP Standort in Hamburg arbeitet ein erfahrenes Team von translationalen Stammzellforschern und -forscherinnen. Die kundenspezifische Generierung und Qualitätskontrolle von humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPSC) kann sowohl von gesunden Spendern als auch von Patienten erfolgen. Für die Differenzierung dieser Zellen werden robuste Differenzierungsprotokolle für verschiedene Zelltypen ((neuro)ektodermale, mesodermale und endodermale) verwendet, wobei hierbei sowohl 2D- als auch 3D-Formate (inkl. Organoide) Anwendung finden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Arbeiten ist die multiparametrische zelluläre Phänotypisierung von hiPSC-basierten Krankheitsmodellen, die durch High-Content-Imaging ermöglicht wird. Darüber hinaus umfasst die Arbeit die Entwicklung und Anpassung von Assays sowie die Prozessautomatisierung, um deren Effizienz und Durchsatz zu steigern.
Die Beurteilung der Wirksamkeit und Toxizität von niedermolekularen Wirkstoffkandidaten spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. In diesem Kontext werden unter anderem Permeationsstudien mit in-vitro Blut-Hirn-Schranke-Modellen durchgeführt, um die Durchlässigkeit potenzieller Wirkstoffe zu analysieren.