Die präklinische, translationale Forschung fungiert als das Bindeglied zwischen der Grundlagenforschung und der klinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten. Parallel zu der experimentellen Grundlagenforschung im Bereich der Mastzell-vermittelten Erkrankungen werden in den Sprechstunden der kooperierenden Universitätsklinik Patient:innen mit diesen Krankheitsbildern sowie deren Differentialdiagnosen betreut. Dieser direkte Kontakt ermöglicht die Gewinnung zahlreicher Erkenntnisse, die neue klinische und wissenschaftliche Fragestellungen eröffnen. Zusätzlich können durch den direkten Austausch die Auswirkungen der wissenschaftlichen Erkenntnisse und der potentiell zukünftigen Therapieverfahren auf die Lebenswirklichkeit der Patientinnen und Patienten charakterisiert und untersucht werden.
Forschungsschwerpunkte:
- Entwicklung von Biomarkern zur Identifikation von Krankheitsendotypen und Therapieansprechen zur Optimierung personalisierter Therapien
- Präklinische Testung neuer Therapieverfahren an Zell-basierten in vitro und ex vivo Modellen (primäre Zellkulturen, Zelllinien, induzierte pluripotente Stammzellen, Organkulturen)
- Charakterisierung von Wirkmechanismen neuer Substanzen auf die Funktionen von Mastzellen und anderen Immunzellen
- Biobanking von Patientenproben
- Entwicklung und Validierung von Instrumenten zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Patientinnen und Patienten mit Mastzell-vermittelten Erkrankungen und Differentialdiagnosen
- Entwicklung und Validierung von PROMs (Patient-reported outcome measures) sowie Kontrolltests für Erkrankungen
- Entwicklung und Validierung von Instrumenten zur Erfassung der Krankheitsaktivität