Die Arbeitsgruppe Automatisierte hochauflösende Mikroskopie entwickelt und etabliert Analysemethoden für die Wirkstofforschung und die digitale Pathologie. Dabei kommen höchstauflösende Mikroskopieverfahren wie die STED Mikroskopie zum Einsatz, die eine Visualisierung zellulärer Strukturen auf der Nanoskala ermöglichen. Zum Leistungsspektrum gehört neben der Entwicklung von Automatisierungslösungen für die STED-Mikroskopie auch die Auswertung der gewonnenen Bilddaten durch innovative Analysealgorithmen. Ein Hochdurchsatzscreening erlaubt zudem die Untersuchung des Einflusses von pharmakologisch wirksamen Substanzen auf die Nanostruktur von (lebenden) Zellen. Zusätzlich generiert die Arbeitsgruppe genomeditierte Zellkulturmodellsysteme, um seltene Krankheiten im Labor abzubilden und mit den vorhandenen Mikroskopiesystemen zu charakterisieren.