Ziel der Arbeitsgruppe für Translationale Neuroinflammation ist es, neue Therapieansätze für weitgehend schwer-therapierbare Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS), wie z.B. die progrediente Multiple Sklerose (MS), zu entwickeln. Hierbei wird die Wirkungsweise potentieller Behandlungskandidaten in Zellkultur-Modellen in vitro, an murinen und humanen ZNS-residenten Zellen, untersucht.
Des Weiteren wird der klinische Nutzen anhand geeigneter in vivo Modelle, wie z.B. der experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis (EAE) und dem Cuprizone-Modell, evaluiert.
Die gewonnenen Erkenntnisse aus der experimentellen Forschung sollen zur Erprobung am Patienten in die Early-Clinical Trial Unit überführt werden, um eine Basis für Innovationen in der Prävention, Diagnostik und neuen Therapien zu schaffen.