Omics Technologien und Multi-Omics Analysen gehören mittlerweile zu den grundlegenden Methoden in der präklinischen und klinischen Forschung, sowie der Arzneimittelentwicklung.
Das Verständnis molekularer Grundlagen über die Entstehung und das Fortschreiten von Erkrankungen stehen dabei ebenso im Fokus wie die Identifikation von Biomarkern für die Diagnose, Prognose und ein potenzielles Therapieansprechen.
Ziel ist es, durch Kombination unterschiedlicher Datensätze sowie die Integration von klinischen Parametern Krankheits-, sowie Patientenprofile abzuleiten und für den Einsatz in der Krankenversorgung nutzbar zu machen.
Unser Schwerpunkt ist dabei die Analyse sezernierter Moleküle (Proteine, Lipide, Metabolite) insbesondere in Blutproben, da diese besonders leicht zugänglich sind und daher optimale Kandidaten für eine breite Anwendung als Biomarker darstellen. Die verwendeten Methoden werden aber ebenso für die Analyse anderer biologischer Matrices (z.B. andere Köperflüssigkeiten, Gewebe- oder Zellproben) eingesetzt.
Kernkompetenzen:
Proteomics: PEA-basiert (Olink)
- Olink Panel: Target 96, Target 48, Flex, Focus
Weiterführende Informationen zu Technologie und Produkten finden Sie hier. - Einzelproben, Ein- und Mehrplattenprojekte, longitudinale Studien
- Humane und murine Proben
- Diverse Matrices: z. B. Plasma, Serum, Gewebe- und Zelllysate, Zellüberstände, ISF, DBS, Aszitesflüssigkeit, Synovialflüssigkeit, Atemluftkondensat, Liquor, extrazelluläre Vesikel
- Analyse minimaler Volumina
Lipidomics & Metabolomics: Massenspektrometrie
- Massenspektrometrie in Kopplung mit Flüssigkeits- oder Gaschromatographie
- Bildgebende Massenspektrometrie für Gewebeproben
- Screeningmethoden für abundante Lipide und Metabolite sowie zielgerichtete Methode für gering konzentrierte Signalmoleküle (z. B. Oxylipine, Sphingolipide, Endocannabinoide, Tryptophan und verwandte Metabolite)
- Diverse Matrices unterschiedlichen Ursprungs (human, murin, usw.): z. B. Plasma, Serum, Gewebe- und Zellproben, Zellorganellen, Zellüberstände, ISF, DBS, Synovialflüssigkeit, Liquor, extrazelluläre Vesikel